Skilanglauf am Feldberg

Erstellt am: 09.02.2015

Langläufer

Am Freitag, den 16. Januar starteten zehn neugierige Ausdauersportler nach der dritten Schulstunde gemeinsam mit Familie Schwitzgebel zur Skilanglauffreizeit an den Feldberg.

Drei Stunden dauerte die Fahrt mit dem OWG-Mobil (ein Neunsitzerbus) in den Schwarzwald. Am Parkplatz hieß es: Gepäck die Skipiste bis zur Hütte hoch tragen. Unser Ziel war die Skihütte des Skiclubs Neustadt/Weinstraße. Dort angekommen, stellten wir das Gepäck ab und zogen unsere Skiklamotten an. Nach dem Anprobieren der Schuhe und Skier, durften wir vor der Hütte etwas „herumtuschen“, um das Gefühl zu bekommen. Für fast alle war Skilanglauf etwas Neues. Als wir genug hatten, gingen wir zurück in die Hütte und bekamen unsere Zimmer zugeteilt. Da die Hütte eine Selbstverpflegerhütte ist, mussten wir beim Kochen, Tisch decken und Spülen mithelfen. Über Nacht schneite es und am nächsten Morgen hatten wir Neuschnee. Wir fuhren mit den Skiern von der Hütte zum Langlaufzentrum Herzogenhorn und bekamen dort auf einem Sportplatz die klassische Skilanglauf-Technik näher gebracht. Dann ging es endlich in die Loipe, wo wir etliche Runden drehten. Abends in der Hütte kochten wir gemeinsam Essen und spielten Gesellschaftsspiele, bevor wir alle sehr müde in unsere Betten gingen. Am Sonntag wurden zunächst alle Koffer gepackt. Zum Abschluss fuhren wir bei traumhaftem Wetter nochmal ins Langlaufzentrum. Dieses Mal schafften wir schon die große Runde inklusive einer steilen Abfahrt. Gegen Mittag ging es über die Abfahrtspiste umringt von Snowboardern und Alpinfahrern zurück zur Hütte. Zimmer säubern, Müll trennen und Skikleider einpacken waren angesagt. Bevor wir uns vom Hüttenwart und den anderen Gästen der Hütte verabschiedeten, stärkten wir uns nochmal für die Heimreise. Zu Fuß mit Gepäck und Skiern ging es über die jetzt befahrene Skipiste zurück zum OWG-Mobil. Als das gesamte Gepäck verstaut war, fuhren wir Richtung Dahn, wo wir um 17 Uhr eintrafen. Für uns ging ein tolles Wochenende mit vielen Erlebnissen zu Ende.

Hanna Kerner; Klasse 6

Langlauf 3-k

Langlauf 1

Langlauf 2

Skilanglauffreizeit der Ausdauersport-AG vom 16.1. bis zum 18.1.

Am Freitag den 16.1. fanden wir Schüler, die meisten aus der Ausdauer-AG uns in der 4. Stunde am Busbahnhof der Schule ein, wo auch schon Herr und Frau Schwitzgebel und die zwei Autos auf uns warteten. Nach dem Packen der Autos und Verteilung der 11 Schüler auf diese konnte es auch schon losgehen. Nach ungefähr drei Stunden Fahrzeit kamen wir dann auch schon am Parkplatz am Feldberg unterhalb der Piste und somit unser Hütte an. Zum Glück war noch nichts los und wir konnten entspannt die Piste hinaufsteigen. Bei der Hütte angekommen, stellten wir erst einmal unser Gepäck ab und zogen Kleidung für das Langlaufen an. Nach der Verteilung der Ausrüstung ging es auch schon los! Zunächst ohne Stöcke versuchten wir uns nach einer kurzen Erklärung auf den Beinen zu halten. Nach einer viertel Stunde bekamen wir dann unsere Stöcke. Nachdem die erste Stunde auf den Langlaufskiern vergangen war, wurde es auch schon dunkel.
Nun wurden Zimmer eingeteilt und anschließend gegessen. Zum Essen haben immer einige von uns Küchendienst gehabt, die dann (mit Unterstützung) gekocht, Tisch gedeckt und gespült haben. Nach dem Essen gingen wir auf die Zimmer und schon war der der erste Tag fast zu Ende.
Von Freitag auf Samstag hat es nochmal richtig geschneit und so konnten wir uns schon nach dem Frühstück auf den Weg zum ganz in der Nähe liegenden Bundesleistungszentrum machen, wo erst einmal die Grundlagen der klassischen Skilanglauftechnik gelernt wurden. Danach aßen wir in der Mensa des Bundesleitsungszentrum, die nebenan lag. Mit gesättigtem Magen ging es dann weiter zur Loipe, wo zuerst eine kleine, dann eine große Runde gefahren wurde. Nachdem jeder zweimal die große Runde gefahren war, machten wir uns auf den Weg zurück zur Hütte, welcher ein wenig umständlich war, weil wir einen anderen Weg gewählt hatten, der zunächst ein-zwei Kilometer steil bergab ging, und anschließend wieder einen Kilometer die zehn Zentimeter zugeschneite Piste hinauf. Bei der Hütte angekommen zogen wir trockene Kleidung an und aßen zu Abend. So ging der offizielle Teil des zweiten Tags zu Ende. Die Nacht hindurch schneite es abermals und Sonntags schien auch noch die Sonne; traumhaftes Wetter um nochmal zur Loipe zu fahren und unser Abschlusstraining durchzuführen. Der Rückweg ging zunächst querfeldein und dann die Piste hinunter, welche nun vollkommen mit Alpinskifahrern überfüllt war, aber als schon etwas erfahrenere Fahrer kamen wir alle sicher die Alpinpiste herunter. Ein letztes Essen und schon machten wir uns auf den beschwerlichen Weg zum Parkplatz. Da die Hütte nur per pedes zu erreichen ist, mussten wir nun unser ganzes Gepäck & die Skiausrüstung, die uns von der Realschule Rodalben ausgeliehen wurde, die stark befahrene Piste hinuntertragen. Bei den Autos angekommen, wurden erneut die Schüler den Autos zugeteilt und das Gepäck verstaut.
Bei diesem traumhaften Wetter, welches die komplette Autofahrt anhielt, ging es zurück. Angekommen sind wir am Busbahnhof in Dahn dann ungefähr um 17:00 Uhr. Auch wenn das Techniktraining am Samstag notwendig aber etwas langweilig war, fanden alle das Wochenende schön und hatten viel Spaß.

Leon Heck, Klasse 7

 

OWG Dahn